Zwei Schächte, sogenannte Brunnen, gewähren den Zugang zum Grundwasser. Der Saugbrunnen leitet das Wasser zur Pumpe. Der Sickerbrunnen führt das abgekühlte Wasser ab. Diese strikte Trennung verhindert, dass sich das abgekühlte Wasser aus dem Pumpenabfluss mit dem wärmeren Grundwasser vermischt und damit die Energiequelle ungewollt auskühlt.
Dieser Pumpentyp überzeugt mit seinem hohen Wirkungsgrad und geringen Betriebskosten. Zudem ist er sehr wartungsarm. Die Bohrungen müssen in jedem Fall vom Kanton bewilligt werden. Einzelne Gemeinden können weitere Vorgaben auferlegen.